Trai­ning “Virtu­elle Team­ar­beit” – stand­ort­un­ab­hän­gi­ges Arbei­ten lernen

3. August 2017 von Fabian Zimmermann

Ob ich aus Helsinki mit Kolleg*innen in Buenos Aires arbeite oder ob vom heimi­schen Küchen­tisch statt aus dem Groß­raum­büro – die Digi­ta­li­sie­rung macht möglich, was die zuneh­mende Inter­na­tio­na­li­sie­rung aber auch der Wunsch von Mitar­bei­ten­den nach mehr Flexi­bi­li­tät einfor­dern: Das Arbei­ten in virtu­el­len Teams.

Offen­sicht­li­chen Vortei­len, wie flexi­ble Arbeits­platz­ge­stal­tung und die Redu­zie­rung von teuren Dienst­rei­sen stehen aber Heraus­for­de­run­gen wie z.B. tech­ni­sche Schwie­rig­kei­ten, Miss­ver­ständ­nisse in der Kommu­ni­ka­tion und vor allem fehlen­des Vertrauen und Team­ge­fühl entge­gen, diesen stel­len wir uns in unse­ren Trai­nings.

Vertrauen – Team­ge­fühl auch in der Arbeit auf Distanz

Durch den fehlen­den persön­li­chen Kontakt ist der Aufbau von Vertrauen nur schwer herzu­stel­len und der fach­li­che Austausch steht meist im Vorder­grund. Die persön­li­che Ebene muss daher ganz bewusst und expli­zit einge­bracht werden und ganz ohne physi­sche Tref­fen geht es in der Regel nicht. In unse­ren Trai­nings zeigen wir zudem weitere Möglich­kei­ten auf, Kommu­ni­ka­tion und Team­ge­fühl in virtu­el­len Settings zu verbes­sern.

Es gibt verschie­dene Möglich­kei­ten, die persön­li­che Kommu­ni­ka­tion und das Team­ge­fühl in virtu­el­len Settings zu verbes­sern

Erfolgs­fak­to­ren für die virtu­elle Zusam­men­ar­beit

Neben Vertrauen und Team­ge­fühl sind klare Regeln und Prozesse wich­tige Erfolgs­fak­to­ren für die virtu­elle Zusam­men­ar­beit. In unse­ren Trai­nings nutzen wir daher zum Ende den Raum und die physi­sche Präsenz der Team­mit­glie­der, um genau diese gemein­sam zu defi­nie­ren und somit die Verbind­lich­keit sicher­zu­stel­len.
Nicht fehlen darf natür­lich ein Blick auf verschie­dene digi­tale Tools zur Arbeits­or­ga­ni­sa­tion wie z.B. Trello und Asana, um den Teil­neh­men­den Anre­gun­gen für ihre Zusam­men­ar­beit zu geben. Tech­ni­sche Lösun­gen sind jedoch kein Selbst­läu­fer und so gehen wir Schritt­weise durch die Vorbe­rei­tung, Durch­füh­rung, Mode­ra­tion und Nach­be­rei­tung virtu­el­ler Meetings (hier geht es zum Blog­bei­trag “Virtu­el­ler Mode­ra­tion – Tipps & Tricks”) – natür­lich inklu­sive Simu­la­tion. Das häufig genannte Problem der insta­bi­len Inter­net­ver­bin­dung können zwar auch wir nicht ganz aus dem Weg räumen. Durch die Erar­bei­tung von „Plan B’s“ und dem Trai­nie­ren effek­ti­ver und klarer Kommu­ni­ka­tion berei­ten wir die Trai­nig­s­teil­neh­men­den darauf vor, die poten­zi­el­len Schwie­rig­kei­ten zu meis­tern und die vielen Vorteile der virtu­el­len Zusam­men­ar­beit nutzen zu können.

Autor*innen: Fabian Zimmer­mann & Lucia Herden