Orga­ni­sa­ti­ons-Check-Up: Was Ihnen der Außen­blick bringt

9. August 2017 von Desiree Bösemüller

In einem frühe­ren Blog­bei­trag haben wir schon einmal über das Was und Warum eines Orga­ni­sa­ti­ons-Check-Up (bzw. Orga­ni­sa­ti­ons­ana­lyse) berich­tet. Heute nutzen wir die Gele­gen­heit auf ein kosten­lo­ses Schnup­per­an­ge­bot für Berli­ner Orga­ni­sa­tio­nen hinzu­wei­sen. Inner­halb unse­rer berufs­be­glei­ten­den Ausbil­dung „Bera­tung & Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung“ bieten wir kosten­freie Check-Ups für bis zu neun Orga­ni­sa­tio­nen, Vereine oder Abtei­lun­gen in Berlin an.

Was genau ist ein Orga­ni­sa­ti­ons-Check-Up?

Foto mit fünf Personen, welche auf eine Leinwand schauen wo etwas übertragen wird

Unsere Bera­tun­gen begin­nen häufig mit einem „Check-Up“. So lange Blick der Bera­ten­den noch kaum von inter­nen Vorin­for­ma­tio­nen „getrübt“ ist, kann es für eine Orga­ni­sa­tion außer­or­dent­lich hilf­reich sein, diese ersten Eindrü­cke rück­ge­spie­gelt zu bekom­men. Wie werden wir von außen wahr­ge­nom­men? Was kann uns helfen unse­ren „Innen­blick“ zu erwei­tern? Wie genau laufen unsere Abläufe und Prozesse ab? Welche Verän­de­rungs­im­pulse gibt es inner­halb der Orga­ni­sa­tion bereits? Wohin könnte Verän­de­rung und oder Wachs­tum bestehen?

Schritt­fol­gen eines Orga­ni­sa­ti­ons-Check-Ups sind folgende:

  • Erstes Auftrags­klä­rungs­ge­spräch mit dem*der Auftraggeber*in oder einem klei­nen Projekt­team zum Kennen­ler­nen und für eine erste Ziel­ver­ein­ba­rung
  • Sich­tung rele­van­ter Daten und Unter­la­gen (Kenn­zah­len, Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tur, Jahres­be­richte, Geschäfts­be­richte, Leit­bild, Satzung u.a.)
  • Besuch des Unter­neh­mens oder der Orga­ni­sa­ti­ons­ein­heit
  • Einzel­in­ter­views mit Mitar­bei­ten­den (unter Einbe­zug möglichst unter­schied­li­cher Sicht­wei­sen)
  • Mode­rierte Gespräch in klei­nen Teams der Mitarbeiter*innen
  • Auswer­tung der Beob­ach­tun­gen und Erstel­lung einer „Orga­ni­sa­ti­ons­ana­lyse“
  • Präsen­ta­tion der Analyse an die Auftraggeber*innen (Wie schät­zen wir die Situa­tion ein? Was könn­ten mögli­che sinn­volle Maßnah­men sein?)

Wer hat bisher teil­ge­kom­men?

Am Ende der zwei­jäh­ri­gen Ausbil­dung „Bera­tung & Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung“ bieten unsere ange­hen­den Berater*innen kosten­lose Orga­ni­sa­ti­ons-Check-Ups für Berli­ner Orga­ni­sa­tio­nen an. In ganz unter­schied­li­chen Kontex­ten konn­ten die Berater*innen ihr Wissen anwen­den und für die Auftrag­ge­ber hand­fes­ten Mehr­wert liefern. In einer Werbe­agen­tur in Kreuz­berg hat beispiels­weise das Grün­der­duo samt Team Inter­views geführt und ist so der Frage nach­ge­gan­gen, welche Führungs- und Team­kul­tur derzeit gelebt wird und ob sich das mit den Wünschen aller deckt. In einer Berli­ner Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tion, die in mehre­ren Stadt­tei­len kleine Läden betreibt, haben die Berater*innen sich im ersten Schritt beispiels­weise als Kund*innen ausge­ge­ben und so die Atmo­sphäre „in cognito“ einge­schätzt. In anschlie­ßen­den Gesprä­chen mit den Ange­stell­ten wurden dann Einschät­zun­gen abge­gli­chen und Außen- und Selbst­wahr­neh­mung im Kunden­ser­vice gegen­über gestellt. In einem klei­nen Einzel­han­dels­ge­schäft hat das Bera­ter­team Prozesse analy­siert und im Anschluss gemein­sam mit der Grün­de­rin mögli­che Verän­de­rungs­op­tio­nen bespro­chen.

Inter­esse an einem kosten­lo­sen Check-Up?

Bild von einem Berater von denkmodell, der eine Pinnwand trägt und ins Bild lächelt

Die Erkennt­nisse aus einem Check-Up werden von den teil­neh­men­den Orga­ni­sa­tio­nen als außer­or­dent­lich hilf­reich einge­schätzt. Zumal Ihr  Invest über­schau­bar ist: Insge­samt stel­len Sie den Bera­ten­den Einbli­cke und rund einen Tag Ihrer Arbeits­zeit zur Verfü­gung. Sie werden von einem Zweier- oder Dreier-Team besucht und erhal­ten am nächs­ten Tag bereits die Rück­spie­ge­lun­gen. Wir freuen uns über Ihre Nach­richt bei Inter­esse an einem kosten­lo­sen Check-Up im Rahmen unse­rer Ausbil­dung „Bera­tung & Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung“!