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Foto auf dem man einen Körper von einer Person sieht. Die Person sitzt mit verschrenkten Beinen und hat ein Buch auf dem Schoß

Der Zwei­fel – ein Instru­ment der Bera­tung?

Zwei­fel sind Verrä­ter, sie rauben uns, was wir gewin­nen können, wenn wir nur einen Versuch wagen. William Shake­speare Zwei­fel klet­tert auf den Baum der Erkennt­nis, Recht­ha­ben hängt sich an ihm auf. Thomas A. Edison Was glau­ben Sie, was man eher benö­tigt, um einen erfolg­rei­chen Verän­de­rungs­pro­zess zu star­ten: den uner­schüt­ter­li­chen Glau­ben daran, das Rich­tige zu tun? […]

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Lange­weile und Muße in der Orga­ni­sa­ti­ons­be­ra­tung

Schauen wir in die aktu­elle Bera­­tungs- und Manage­ment­li­te­ra­tur, so schei­nen alle Betei­lig­ten irgend­wie schreck­lich unter Strom zu stehen: Es geht um Agili­tät, Moti­va­tion, hoch effi­zi­ente Teams, opti­mierte Prozesse und perma­nen­ten Wandel. Keiner redet über Lange­weile. Das könnte unter ande­rem daran liegen, dass Lange­weile in Orga­ni­sa­tio­nen so einen nega­ti­ven Beigeschmack hat. Obwohl sie dort reich­lich und […]

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Zwischen allen Stüh­len? Mode­ra­tion von Verhand­lungs­pro­zes­sen.

Man findet sehr viel Fach­li­te­ra­tur und Fort­bil­dungs­an­ge­bote zum Thema „Wie verhan­dele ich erfolg­reich?“ – wobei die Defi­ni­tion von „Erfolg“ vom jewei­li­gen Ansatz abhängt, d.h. es kann der „Sieg“ über den Verhand­lungs­part­ner gemeint sein oder das Errei­chen eines Win-Win Ergeb­nis­ses und einer lang­fris­tig trag­fä­hi­gen Bezie­hung, wie es vor allem der klas­si­sche HARVARD Ansatz propa­giert [1].Wer aller­dings […]

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Der Faktor Zeit in der Bera­tung

Aus Sicht der Bera­ten­den ist der Faktor Zeit Freund und Feind zugleich: Zum einen liegt der Zusam­men­ar­beit mit den Kund*innen ein Vertrag zugrunde, in dem Zeit­auf­wand und ‑planung klar benannt sind. Damit sind Anfang, Ende und Umfang der Bera­tungs­tä­tig­keit schein­bar klar defi­niert. Ande­rer­seits ist beson­ders im Change Manage­ment jede Bera­tung Teil eben jenes Wandels, den […]

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Photo von zwei pinken Post-Its auf denen ergebnisorientiert und innovativ mit schwarzem Filzer geschrieben ist.

Agile Orga­ni­sa­tio­nen – Plädoyer für eine Diffe­ren­zie­rung

Mein Philo­so­phie­leh­rer in der Ober­stufe hat mir einen golde­nen Satz mit auf den Weg gege­ben: „Intel­li­genz ist die Fähig­keit, zu diffe­ren­zie­ren“. Warum ich das erwähne? Weil es das Defi­zit beschreibt, das ich in der aktu­el­len Diskus­sion um die Begriffe Agili­tät oder agiles Manage­ment viel­fach beob­achte. Agili­tät ist ein inter­es­san­ter und muti­ger Versuch, die Arbeit anders […]

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Die Persona-Methode für Inno­va­tions- und Verän­de­rungs­pro­jekte

Die Persona-Methode wurde in den acht­zi­ger Jahren entwi­ckelt und ist heute u.a. fester Bestand­teil der design thin­king Schule, einer welt­weit verbrei­te­ten „Archi­tek­tur­an­lei­tung“ für inno­va­tive Entwick­lungs­pro­zesse mit dem Ziel, möglichst nutzer­freund­li­che und bedarfs­ge­rechte Produkte, Verfah­ren und Systeme zu schaf­fen. Im folgen­den Text wollen wir eine kurze Beschrei­bung dieser Methode und ihre Anwen­dung geben und danach ihren […]

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Foto eines jaulenden Wolfes.

Stra­te­gie ohne Ziele – wie kann das gehen?

Die klas­si­sche stra­te­gi­sche Planung setzt sich spezi­fi­sche („SMARTe“1) Ziele und versucht dann, diese Schritt für Schritt wohl­durch­dacht zu errei­chen. Die meis­ten unse­rer Kund*innen, insbe­son­dere größere etablierte Unter­neh­men, planen ihre Entwick­lung auf diese Weise. Doch zu diesem Verfah­ren gibt es Alter­na­ti­ven, denen wir in unse­rer Praxis vor allem bei erfolg­rei­chen Start-up Unter­neh­men begeg­nen. Im Folgen­den werden […]

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Scan eines gemalten Teams mit vier schemenhaften Personen, de um einen runden Tisch sitzen.

Was ist eigent­lich Koope­ra­ti­ons­be­ra­tung?

In den letz­ten 20 Jahren haben sich viel­fäl­tige neue Formen und Verfah­ren der Zusam­men­ar­beit zwischen Unter­neh­men, Insti­tu­tio­nen oder ande­ren Orga­ni­sa­tio­nen entwi­ckelt. Daran ist nicht nur das Inter­net schuld mit seinen viel­fäl­ti­gen Möglich­kei­ten zur Vernet­zung und des Austauschs, auch das Verständ­nis darüber, was eine Orga­ni­sa­tion über­haupt ausmacht und nach welchen Spiel­re­geln „Koope­ra­tion“ gespielt wird, haben sich […]

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Foto eines gemalten Menschen, der die Schulter hebt.

Der Mythos der „T‑förmigen“ Mitar­bei­ten­den

Das „T‑Modell“ wurde ursprüng­lich von der Unter­neh­mens­be­ra­tung McKin­sey postu­liert. 2009 dann erklärte es Tim Brown, einer der Pioniere des Design Thin­king, allge­mein zum Ideal­pro­fil des moder­nen Desi­gners. Seit­her geis­tert der Begriff der „T‑förmigen“ Mitar­bei­ten­den („T‑shaped employees“) und Manager*innen durch die Perso­nal­ab­tei­lun­gen dieser Welt. Was verbirgt sich dahin­ter? Der Buch­stabe T steht als Meta­pher für die Kombi­na­tion […]

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Karikatur von einer Person die Jongliert mit einem Buch, Fragezeichen, Ausrufezeichen, einem Infozeichen ect.

Passen­den Spruch parat?

In der Zusam­men­ar­beit mit Kund*innen in der Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung ist es oft unglaub­lich wirk­sam, wenn es Berater*innen gelingt, eine schwie­rige Situa­tion mit einem para­do­xen oder provo­ka­ti­ven Satz auf den Punkt zu brin­gen. Häufig zirku­lie­ren solche Sätze noch mona­te­lang im Klien­ten­sys­tem und veran­kern die gemein­same Prozess­erfah­rung im kollek­ti­ven Gedächt­nis. Ein einzel­ner Satz kann viel auslö­sen: starre Sicht­wei­sen […]

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